



Alkoholikerhilfe Alkoholismus Alkohol und Medikamente Alkoholsucht Ambulante oder stationäre Alkoholtherapie Angst vor Alkoholabhängigkeit Angst zu reden Pflegeprodukte für trockene Alkoholiker Aufhören Alkohol zu trinken Beratungsstellen Betrunken und peinlich Bier am Abend Entzug Entzug bei Alkohol Entzug vom Alkohol Erfahrungsaustausch Erfahrungsberichte Erwartungen Alkoholproblem Anzeichen für Alkoholismus Ambulanter Alkoholentzug Alkoholerkrankung Arztbesuch Frauen als Alkoholikerin Frauen und Alkohol Hilfe bei Alkoholsucht Hilfe durch Selbsthilfe Entzugserscheinungen Angst vor einem Rückfall |
Alkoholerkrankung Wer viel Alkohol trinkt, muss mit dem Risiko leben, dass die erhöhten Alkoholkonsum nicht ohne Folgen bleibt. Eine Alkoholerkrankung kann jeden treffen, der Alkohol trinkt. Kein heutiger Alkoholiker hat mit dem Vorsatz Alkohol getrunken, sich in die Alkoholabhängigkeit zu trinken. Jeder hat man mit dem ersten Glas Bier angefangen und im Laufe der Zeit hat sich der Alkoholkonsum gesteigert. Dennoch ist eine Alkoholerkrankung keine Schande, denn sie ist eine anerkannte Krankheit. Wer sich selbst im Zweifel darüber ist, ob er eventuell zu viel Alkohol trinkt, sollte sich die Frage nach der Motivation des Alkoholkonsums stellen. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man alkoholische Getränke zu sich nimmt, weil sie einen schmecken. Gefährlich wird es immer dann, wenn man den Alkohol wegen seiner Wirkung trinkt. Diese Wirkung muss nicht unbedingt ein Rauschzustand sein, sondern kann auch das Gefühl der Entspannung oder das tägliche Ritual der so genannten Feierabendbieres sein. Eine Suchtkrankheit ist die Gewöhnung des Körpers an das Suchtmittel. Wird regelmäßig dem Körper Alkohol zugeführt, wird sich der Körper daran gewöhnen und wenn der Alkoholkonsum mal abgesetzt wird, wird der Körper reagieren. Diese Form der Reaktion nennt sich Entzugserscheinungen, die unterschiedlich ausgeprägt sein können. Viele Entzugserscheinungen können auch tödlich enden. Bei einem Delir kann man da nicht mehr selbst entscheiden und bei einem Krampfanfall kann es zum Erstickungstod durch Erbrochenes kommen. Viele unterschätzen diesen Entzug von gehen aus Scham nicht zum Arzt. Hier sollte sich die Frage gestellt werden, ob die Scham, ständig nach Alkohol zu richten nicht weit schlimmer ist, als sich bei einem Arzt Hilfe zu holen. |