
Ob ich nun sage das ich auf dieses Auf und Ab keine Lust mehr habe oder nicht, es ändert sich nix.
Habe selbst vor 30 Monaten eine Therapie begonnen und bin seitdem trocken. Nüchtern betrachtet eine meiner besten Entscheidungen in meinem Leben. Hatte gehofft das mein Partner mitzieht und auch für sich erkennt, das es ein Leben ohne Alkohol geben kann. Was folgte waren Vorwürfe weil ich zu trinken aufhörte (weil seitdem haben wir ja keinen S** mehr), das Angebot ich dürfte wieder trinken (weil dann hätten wir ja wieder S**) und so weiter und so weiter.
Ich bin an dem Punkt angelangt wo ich keine Kraft mehr habe. Ich bin ausgelaugt, reagiere gereizt und suche Hilfe bei einem Psychotherapeuten. Kurz und knapp, ich bin nach 23 Jahren Beziehung ein psychisches Wrack! Das Ziel, meinen Entschluss ein Leben auf Dauer ohne Alkohol. Selbst wenn es die Trennung bedeutet. Wenn da nicht diese innere Zerreißprobe wäre!
Was ich mir hier erhoffe? Tipps wie Seelenverwandte ggf. selbst mit einer solchen Situation umgegangen sind.