herzlich willkommen bei uns im Forum.
Booah, der Satz hätte von mir sein können.Was macht eine "CO" noch glücklich, als für die Anderen mit allem was sie ist, da zu sein?
Das ist für uns CO`s ein gewaltiger Lernprozess, der auch nach Jahren nicht beendet ist, weil es viele "Fallstricke" gibt um wieder in alte Muster zu fallen.
Bei mir hat es angefangen, mit ein wenig mehr Zeit nur für mich, das war erst gar nichts besonderes. Ich wollte einfach mal nicht gleich nach der Arbeit nach Hause gehen, weil ich ja verstanden hatte, das ich nichts ändern kann, dachte ich zumindest.
1/2 Stunde im Cafè sitzen bei einem Cappu, und nur mal so in der Gegend umherschauen. Das habe ich nicht durcxhhalten können. Viel zu lange, gerade mal 10 min. habe ich geschafft.
So ging es weiter in kleinen und kleinsten Schritten bis heute.
Heute lernen wir die "Umkehrung", wie gehen wir wieder aufeinander zu, denn xy ist mittlerweile trocken. Ich hatte überhaupt kein Vertrauen mehr, das möchte ich wieder lernen.
Das mit dem alleine für die Kinder verantwortlich sein kenne ich sehr gut. Mein xy hätte schlecht in die Schule gehen können, denn dann hätte ja jeder gesehen was mit ihm los war.
Das war damals Teil des Lügens und vertuschens von meiner Seite, und ich war froh, das er nie irgendwelche Versuche gestartet hat.
Ich denke es hängt sehr vieles an unserem Selbstwertgefühl und wo wir es ansiedeln. Ich habe erfahren, das ich auch "Nein" sagen kann, ohne in ellenlange Rechtfertigungen zu verfallen, das war früher unmöglich für mich.
Es lohnt sich aber in jedem Falle, sich auf den Weg zu machen, denn es gibt soviel (neu) zu entdecken und es ist spannend.
lg Morgenrot