Hallo Karamasow!kamarasow hat geschrieben: ↑20.03.2019, 10:45
Im Sportverein gehe ich nicht jedem Alkohol aus dem Weg. Das gesellschaftliche Zusammensein nach dem Sport benötige ich für die innere Zufriedenheit. Es ist ein Risiko, dass ich eingehen muss, um innerlich nicht zu verkümmern. So auch bei Pokerabenden. Wenn ca. 50% der Anwesenden Bier trinken (was mich nicht so sehr triggert wie Wein), dann ist es so. Ich schlürfe gut gekühlte Cola. Falls jetzt bei einigen Lesern, die reflexartigen Gefahrenzonen im Gehirn anspringen, dann sage ich: Ja, ich weiß. Ohne Gesellschaft ist aber auch keine Option. Das Risiko trage ich.
Ich sehe da kein Problem. Du bist 2 1/2 Jahre abstinent. Da hat sich ein gehörige Portion Festigkeit und Erfahrung eingestellt, auf die Du bauen kannst.
Das ist halt der Unterschied zu frisch Abstinenten, die schon nach wenigen Tagen oder Wochen meinen, dem Alkohol hinterher rennen zu müssen und sofort "pampig" reagieren, wenn man sie auf ihr riskantes Verhalten hinweist.
Auch ich musste es erlernen, mich in einem Umfeld zu bewegen, in dem Alkohol präsent ist und in meiner Nähe konsumiert wird. Nur überfordert das den Anfänger und das sind wir beide nicht mehr.
Also, weiterhin alles Gute wünscht
Carl Friedrich