Hallo Karsten,
Ja, finde ich auch. Nicht gerade motivierend, aber Matthias hat es sicher nicht so gemeint. Denke ich jetzt mal. Oder er hat nicht die ganzen Threades zu dem Thema gelesen ...
Aber die Betrachtung von Matthias hat theoretisch schon was. Ist ja immer wieder zu beobachten. Zb beim Rauchen. Man hat Ausreden, man sagt sich: "wenn ich mal soweit bin, dass ich es körperlich (Raucherhusten) spüre, höre ich auf, ich hör dann schon mal auf, jetzt noch nicht, ..." Man schlägt alle Warnungen in den Wind. Bis dann mal der Arzt kommt und sagt: "So, da ist der und der Schaden, und wenn Sie weiterrauchen, dann sterben sie in den nächsten Jahren." Dann hört jeder wundersamer Weise auf. Obwohl man es vorher ja eigentlich auch schon wusste. Ich nehm mich da nicht aus ...
Viele Menschen scheinen so gebaut zu sein, dass es erstmal einen ordentlichen "Schlag" braucht, bis sie sich ändern. Ob das nun der Herzinfarkt, der Zusammenbruch oder eben beim Saufen die Leberschäden, der soziale und materielle Verlust bis hin zur Obdachlosigkeit oder sonstigen schlimmen Zuständen ist.
Liebe Grüße,
EinNeuer
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