



Leben in Freiheit
Moderator: Moderatoren
-
- sehr aktiver Teilnehmer
- Beiträge: 2239
- Registriert: 21.11.2012, 17:00
- Geschlecht: Weiblich
- Alkoholiker/in oder Angehörige/EKA: Alkoholikerin
Moin
Austausch bedeutet für mich, hier im Forum zu lesen, daraus mitzunehmen, was mir weiter hilft, über meinen Weg zu berichten, von dem andere sich mitnehmen können, was ihnen weiter hilft. Ratschläge haben mir in den Jahren nicht geholfen, wohl aber die Freiheit mir mit Hilfe vieler unterschiedlicher Erfahrungen meinen Weg zu suchen.
Jeder Beitrag ist wichtig!
PB
Austausch bedeutet für mich, hier im Forum zu lesen, daraus mitzunehmen, was mir weiter hilft, über meinen Weg zu berichten, von dem andere sich mitnehmen können, was ihnen weiter hilft. Ratschläge haben mir in den Jahren nicht geholfen, wohl aber die Freiheit mir mit Hilfe vieler unterschiedlicher Erfahrungen meinen Weg zu suchen.
Jeder Beitrag ist wichtig!
PB
-
- sehr aktiver Teilnehmer
- Beiträge: 2239
- Registriert: 21.11.2012, 17:00
- Geschlecht: Weiblich
- Alkoholiker/in oder Angehörige/EKA: Alkoholikerin
Danke Antje, lieb, dass du an mich denkst. Ich achte gut auf mich, sei sicher. Im "verflixten" 7. Trockenheitsjahr sollte mich nichts mehr umschmeißen.
Im Ernst Antje, ich weiß, es gibt keine absolute Sicherheit, ich weiß aber auch, meine Freiheit bedeutet mir alles, sie ist mein Leben.
Wir lesen uns.
Liebe Grüße
PB
Im Ernst Antje, ich weiß, es gibt keine absolute Sicherheit, ich weiß aber auch, meine Freiheit bedeutet mir alles, sie ist mein Leben.
Wir lesen uns.
Liebe Grüße
PB
Lieber PB,
eine Frage, die mich immer wieder umtreibt ist:
Je länger die Trockenheit besteht, bin ich dann sicherer und stabiler in meinem Leben ohne ALK.
Oder besteht die Gefahr darin, die Gefahr nicht mehr ernst zu nehmen.
Vor längerer Zeit habe ich mit einer 15 Jahre langzeittrocknen Dame gesprochen, die im Jahre 10 der Trockenheit einen Rückfall erlitten hat.
Sie weiß bis heute eigentlich nicht genau warum....
Nun also schreite ich erstmal weiter fröhlich voran und verschiebe das Grübeln auf später.
Liebe Grüße und dir alles Gute
Hans
eine Frage, die mich immer wieder umtreibt ist:
Je länger die Trockenheit besteht, bin ich dann sicherer und stabiler in meinem Leben ohne ALK.
Oder besteht die Gefahr darin, die Gefahr nicht mehr ernst zu nehmen.
Vor längerer Zeit habe ich mit einer 15 Jahre langzeittrocknen Dame gesprochen, die im Jahre 10 der Trockenheit einen Rückfall erlitten hat.
Sie weiß bis heute eigentlich nicht genau warum....
Nun also schreite ich erstmal weiter fröhlich voran und verschiebe das Grübeln auf später.
Liebe Grüße und dir alles Gute
Hans
-
- sehr aktiver Teilnehmer
- Beiträge: 2239
- Registriert: 21.11.2012, 17:00
- Geschlecht: Weiblich
- Alkoholiker/in oder Angehörige/EKA: Alkoholikerin
Moin Hans,
schön, dass du bei mir vorbei geschaut hast. Schreite nur weiter fröhlich voran. Ich denke, so lange du fröhlich unterwegs bist, ist alles gut.
Deine Frage kann ich nur aus meiner Sicht beantworten. Natürlich bin ich in den Jahren sicherer geworden. Ganz am Anfang habe ich zum Beispiel gegen eine wunderbare Sektwerbung ankämpfen müssen. Die Gläser waren so verführerisch schön, der Inhalt gar nicht mal so sehr. Heute ist das kein Thema mehr. Mit meinem Umfeld und auch Fremden gegenüber, gehe ich selbstbewusst um. Ich sage klar und deutlich, ich trinke keinen Alkohol, begründe es nicht, bitte um ein alkoholfreies Getränk und gut ist. Auch da habe ich anfangs rumgeeiert.
Ich lebe mit Alkohol, weiß, es gibt ihn, akzeptiere ihn, es berührt mich nicht, wenn andere ihn trinken, I C H brauche ihn nicht mehr.
Ich achte auf mich, sorge für innere Ausgeglichenheit, denn Spannungen habe ich mir weggetrunken. Ich fühle mich rundum sicher. Aber gerade deshalb und weil ich die Gefahr sehr ernst nehme, setze ich mich täglich mit meiner Sucht auseinander.
Liebe Grüße und immer schön fröhlich bleiben
PB
schön, dass du bei mir vorbei geschaut hast. Schreite nur weiter fröhlich voran. Ich denke, so lange du fröhlich unterwegs bist, ist alles gut.
Deine Frage kann ich nur aus meiner Sicht beantworten. Natürlich bin ich in den Jahren sicherer geworden. Ganz am Anfang habe ich zum Beispiel gegen eine wunderbare Sektwerbung ankämpfen müssen. Die Gläser waren so verführerisch schön, der Inhalt gar nicht mal so sehr. Heute ist das kein Thema mehr. Mit meinem Umfeld und auch Fremden gegenüber, gehe ich selbstbewusst um. Ich sage klar und deutlich, ich trinke keinen Alkohol, begründe es nicht, bitte um ein alkoholfreies Getränk und gut ist. Auch da habe ich anfangs rumgeeiert.
Ich lebe mit Alkohol, weiß, es gibt ihn, akzeptiere ihn, es berührt mich nicht, wenn andere ihn trinken, I C H brauche ihn nicht mehr.
Ich achte auf mich, sorge für innere Ausgeglichenheit, denn Spannungen habe ich mir weggetrunken. Ich fühle mich rundum sicher. Aber gerade deshalb und weil ich die Gefahr sehr ernst nehme, setze ich mich täglich mit meiner Sucht auseinander.
Liebe Grüße und immer schön fröhlich bleiben
PB