



Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
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Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo,
wir haben jetzt für Angehörige einen Bereich geschaffen, wo jede Woche mindestens ein neues Thema eingestellt wird, dass sich mit der Problematik Angehörige von Alkoholiker-innen und erwachsene Kinder von Alkoholiker-innen befassen wird.
Ihr könnt ihr gerne Vorschläge unterbreiten, die wir dann wöchentliich zur Diskussion stellen.
Danke.
Gruß
Karsten
wir haben jetzt für Angehörige einen Bereich geschaffen, wo jede Woche mindestens ein neues Thema eingestellt wird, dass sich mit der Problematik Angehörige von Alkoholiker-innen und erwachsene Kinder von Alkoholiker-innen befassen wird.
Ihr könnt ihr gerne Vorschläge unterbreiten, die wir dann wöchentliich zur Diskussion stellen.
Danke.
Gruß
Karsten
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Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo Karsten,
ich habe einen Vorschlag für ein Thema, das sowohl für Angehörige als auch für Alkoholiker eine Rolle spielt (spielen kann).
„Den eigenen Wahrnehmungen vertrauen“
Darf ich dazu auch gleich schon etwas schreiben?
Ich habe schon irgendwann ganz früh (als ganz kleines Kind) Zweifel bekommen, dass das, was ich wahrnehme, „richtig“ ist. „Normal“ ist. Daher habe ich Verhalten eingeübt, das diesen Mangel ausgleichen sollte. Zum Beispiel: Gucken, was die anderen machen (aufgrund deren Wahrnehmung) und das dann imitieren. Oder: Über das Denken meine Wahrnehmung (mein „Bauchgefühl“) zensieren.
Seit etlichen Jahren übe ich nun schon, teilweise mit therapeutischer Hilfe, mir (meinen Wahrnehmungen und Gefühlen) wieder mehr zu vertrauen. Aber immer noch suche ich oft die Bestätigung von außen: „Kann man das so sehen/empfinden?“ - „Ist das wirklich so, oder bilde ich mir das nur ein?“ - „Ist das normal?“
Darf das nicht aber eigentlich erstmal egal sein, und gibt es wirklich und normal überhaupt in Bezug auf persönliche Wahrnehmungen und daraus entstehende Gefühle? Was ich wahrnehme, ist (für mich!) immer wahr. So wie das, was jemand anders wahrnimmt, für ihn/sie wahr ist.
Für mich liegt daher die Crux, aber auch der Hebel, in meinem eigenen Selbstwertgefühl. Kann ich lernen, meine eigene Wahrnehmung ernst zu nehmen und andere Wahrnehmungen daneben bestehen zu lassen. Meine Sicherheit aus mir selbst zu beziehen und nicht aus dem Abgleich mit anderen? Geht das überhaupt? Ich glaube ja, und ich übe das, und dabei helfen mir auch wieder andere Menschen, die ähnliches üben.
Vielleicht haben noch mehr Leute hier Lust, ihre eigene Geschichte zum Thema „Vertrauen in die eigene Wahrnehmung“ zu erzählen. Fände ich interessant.
Viele Grüße
Thalia
ich habe einen Vorschlag für ein Thema, das sowohl für Angehörige als auch für Alkoholiker eine Rolle spielt (spielen kann).
„Den eigenen Wahrnehmungen vertrauen“
Darf ich dazu auch gleich schon etwas schreiben?
Ich habe schon irgendwann ganz früh (als ganz kleines Kind) Zweifel bekommen, dass das, was ich wahrnehme, „richtig“ ist. „Normal“ ist. Daher habe ich Verhalten eingeübt, das diesen Mangel ausgleichen sollte. Zum Beispiel: Gucken, was die anderen machen (aufgrund deren Wahrnehmung) und das dann imitieren. Oder: Über das Denken meine Wahrnehmung (mein „Bauchgefühl“) zensieren.
Seit etlichen Jahren übe ich nun schon, teilweise mit therapeutischer Hilfe, mir (meinen Wahrnehmungen und Gefühlen) wieder mehr zu vertrauen. Aber immer noch suche ich oft die Bestätigung von außen: „Kann man das so sehen/empfinden?“ - „Ist das wirklich so, oder bilde ich mir das nur ein?“ - „Ist das normal?“
Darf das nicht aber eigentlich erstmal egal sein, und gibt es wirklich und normal überhaupt in Bezug auf persönliche Wahrnehmungen und daraus entstehende Gefühle? Was ich wahrnehme, ist (für mich!) immer wahr. So wie das, was jemand anders wahrnimmt, für ihn/sie wahr ist.
Für mich liegt daher die Crux, aber auch der Hebel, in meinem eigenen Selbstwertgefühl. Kann ich lernen, meine eigene Wahrnehmung ernst zu nehmen und andere Wahrnehmungen daneben bestehen zu lassen. Meine Sicherheit aus mir selbst zu beziehen und nicht aus dem Abgleich mit anderen? Geht das überhaupt? Ich glaube ja, und ich übe das, und dabei helfen mir auch wieder andere Menschen, die ähnliches üben.
Vielleicht haben noch mehr Leute hier Lust, ihre eigene Geschichte zum Thema „Vertrauen in die eigene Wahrnehmung“ zu erzählen. Fände ich interessant.
Viele Grüße
Thalia
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Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo,
hier können gern weitere Vorschläge gemacht werden
Gruß
Karsten
hier können gern weitere Vorschläge gemacht werden

Gruß
Karsten
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Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo,
da meine Vorschläge wohl nicht so gut ankommen, wäre es gut, wenn von euch Vorschläge kommen, worüber ihr diskutieren möchtest.
Gruß
Karsten
da meine Vorschläge wohl nicht so gut ankommen, wäre es gut, wenn von euch Vorschläge kommen, worüber ihr diskutieren möchtest.
Gruß
Karsten
Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo Karsten,
es hast bestimmt nicht damit zu tun, das Deine Vorschläge nicht gut ankommen.
Scheinbar ist aber keiner da, der wirklich mal über bestimmte Dinge diskutieren möchte. Ich bin nicht im Geschützen Bereich, von daher weiß ich nicht, wie da die Resonanz ist. Und ob dort mehr im Co-Abhängigen Bereich diskutiert wird.
Schade, denn ich würde mich hier gerne mehr austauschen.
Liebe Grüße
Sunny
es hast bestimmt nicht damit zu tun, das Deine Vorschläge nicht gut ankommen.
Scheinbar ist aber keiner da, der wirklich mal über bestimmte Dinge diskutieren möchte. Ich bin nicht im Geschützen Bereich, von daher weiß ich nicht, wie da die Resonanz ist. Und ob dort mehr im Co-Abhängigen Bereich diskutiert wird.
Schade, denn ich würde mich hier gerne mehr austauschen.
Liebe Grüße
Sunny
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Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo Sunny,
da muss ich dir recht geben.
So richtig mag sich hier wohl keiner austauschen, obwohl es ja alle bei der Vorstellung immer sagen.
Kann man nichts machen.
Wer keine Hilfe will, dem kann man nicht helfen.
Gruß
Karsten
da muss ich dir recht geben.
So richtig mag sich hier wohl keiner austauschen, obwohl es ja alle bei der Vorstellung immer sagen.
Kann man nichts machen.
Wer keine Hilfe will, dem kann man nicht helfen.
Gruß
Karsten
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Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
hallo Karsten
Religion und co-abhängigkeit? wie weit religiöse Ansichten und Erziehung Einfluss darauf haben
wäre das ein Thema?
lG ideja
Religion und co-abhängigkeit? wie weit religiöse Ansichten und Erziehung Einfluss darauf haben
wäre das ein Thema?
lG ideja
Re: Themenvorschläge zum Wochenthema für Angehörige und EKA
Hallo Ideja,
das ist ein spannendes Thema. Ich hatte vor Jahren schon mal einen Thread darüber aufgemacht, da aber nochmal die religiösen Ansichten mit zu berücksichtigen fände ich gut.
viewtopic.php?f=13&t=30773
lg Morgenrot
das ist ein spannendes Thema. Ich hatte vor Jahren schon mal einen Thread darüber aufgemacht, da aber nochmal die religiösen Ansichten mit zu berücksichtigen fände ich gut.
viewtopic.php?f=13&t=30773
lg Morgenrot