



Wo liegt meine Schmerzgrenze?
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Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Hallo Hades,
oft denkt man, seine Schmerzgrenze schon erreicht zu haben, aber dennoch schafft man es nicht, sein Leben wirklich zu ändern.
Aus heutiger Sicht ist meine Schmerzgrenze, wenn es um verschiedene Lebenssituationen geht, sehr gering.
Ich schaue auf mich, denn ich habe nur ein Leben und das möchte ich so verbringen, wie ich es gern möchte.
Vor allem ist bei vielen Menschen die Entscheidung schnell wieder vergessen, wenn es einen augenscheinlich wieder etwas besser geht.
Da hat man dann aber wohl seine wirklich Schmerzgrenze dann noch nicht erreicht und braucht noch Zeit im Elend und in der Not.
Gruß
Karsten
oft denkt man, seine Schmerzgrenze schon erreicht zu haben, aber dennoch schafft man es nicht, sein Leben wirklich zu ändern.
Aus heutiger Sicht ist meine Schmerzgrenze, wenn es um verschiedene Lebenssituationen geht, sehr gering.
Ich schaue auf mich, denn ich habe nur ein Leben und das möchte ich so verbringen, wie ich es gern möchte.
Vor allem ist bei vielen Menschen die Entscheidung schnell wieder vergessen, wenn es einen augenscheinlich wieder etwas besser geht.
Da hat man dann aber wohl seine wirklich Schmerzgrenze dann noch nicht erreicht und braucht noch Zeit im Elend und in der Not.
Gruß
Karsten
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Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Hallo Hades,
davon sprechen, mit anderen reden, irgendwo ( Suchtberatung, Freunde usw. ) anrufen oder auch hier anmelden, ist zwar ein wichtiger Schritt, aber nur der Anfang.
Viel wichtiger sind Handlungen, die man macht, weil man weiss, dann ändert sich auch mein Leben.
Welche Handlungen das sein können, ist individuell und können hier für sich in einem Erfahrungsaustausch gefunden werden.
Gruß
Karsten
davon sprechen, mit anderen reden, irgendwo ( Suchtberatung, Freunde usw. ) anrufen oder auch hier anmelden, ist zwar ein wichtiger Schritt, aber nur der Anfang.
Viel wichtiger sind Handlungen, die man macht, weil man weiss, dann ändert sich auch mein Leben.
Welche Handlungen das sein können, ist individuell und können hier für sich in einem Erfahrungsaustausch gefunden werden.
Gruß
Karsten
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Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Hallo
Eigendlich ist meine Grenze schon fast erreicht... aber ich bin noch nicht soweit dass ich den Schlussstrich sehe weil ich auch sehe wie sehr xy leidet ... auch wenn für xy der Alk nicht das Problem sind sondern die Depressionen... Ich sehe wie xy kämpft, ich sehe aber auch den täglichen missbrauch und das betäuben der gefühle durch den Alkohol...
Wer weiss wo uns das hinführt....
Eigendlich ist meine Grenze schon fast erreicht... aber ich bin noch nicht soweit dass ich den Schlussstrich sehe weil ich auch sehe wie sehr xy leidet ... auch wenn für xy der Alk nicht das Problem sind sondern die Depressionen... Ich sehe wie xy kämpft, ich sehe aber auch den täglichen missbrauch und das betäuben der gefühle durch den Alkohol...
Wer weiss wo uns das hinführt....
Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Hallo Ramona,
ich sag's mal ganz krass... es führt immer weiter in den Abgrund. So lange keiner von euch was ändert.
Lieber Gruß
Aurora
ich sag's mal ganz krass... es führt immer weiter in den Abgrund. So lange keiner von euch was ändert.
Lieber Gruß
Aurora
Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Hallo Ramona,
Also immer erst Entgiftung und alles andere folgt daraus.
lg Morgenrot
das habe ich sehr oft schon von nassen Alkoholikern gehört, dabei vergessen viele das sie nur mit klarem Kopf therapierbar sind.auch wenn für xy der Alk nicht das Problem sind sondern die Depressionen.
Also immer erst Entgiftung und alles andere folgt daraus.
lg Morgenrot
Re: Wo liegt meine Schmerzgrenze?
Guten Morgen,
da kann ich Morgenrot nur zustimmen. Eine Depression bekommt man nur trocken in den Griff.
Davon mal abgesehen, hab ich selten gehört, dass ein Alkoholiker nicht depressiv ist. Saufen macht depressiv oder verstärkt vorhandene Depressionen.
Das kann also kein Grund sein, in der Co-Abhängigkeit bleiben zu müssen, denn dann wären alle betroffen, nicht gehen zu können, weil ihr Alki depressiv ist. Alkohol und Depressionen gehören zusammen.
LG Cadda
da kann ich Morgenrot nur zustimmen. Eine Depression bekommt man nur trocken in den Griff.
Davon mal abgesehen, hab ich selten gehört, dass ein Alkoholiker nicht depressiv ist. Saufen macht depressiv oder verstärkt vorhandene Depressionen.
Das kann also kein Grund sein, in der Co-Abhängigkeit bleiben zu müssen, denn dann wären alle betroffen, nicht gehen zu können, weil ihr Alki depressiv ist. Alkohol und Depressionen gehören zusammen.
LG Cadda