es geht ja hier ums Abholen. Deswegen ein paar Gedanken dazu.
Stimmt nur was hat das mit einem Selbst zu tun?Manche benötigen halt einen oder mehrere Rückfälle, bis sie es doch schaffen.
Nicht jeder Rückfällige säuft sich zu Tode, sondern benötigt halt einen oder mehrere Anläufe.
Wenn ich einem "Frischling" solche Sätze mit auf dem Weg gebe, öffne ich Tür und Tor, um sein nasses Denken weiter zu leben. Es suggeriert „Ich versuche es mal“ Es ist nun mal so das ein „nasser Alkoholiker“ der trocken werden will, sich meist einen„nassen Weg“ aussucht um trocken zu werden. Im nassen Denken werden alle notwendige Veränderung ausgeblendet, da ein trockenes Verständnis noch gar nicht vorhanden ist.
Trocken denken muss ja erlernt werden.
Und dann frage ich mal in die Runde.
Was passiert eigentlich, wenn er nicht zu Denen gehört die es schaffen? Pech gehabt? Kann passieren? Läuft in Statistik ein? Ich muss zwar keine Panik verbreiten jedoch wird da nicht die Ernsthaftigkeit unterwandert?
@Ela
schön das du dich beteiligst nur wäre es am Thread Thema vorbei. Könntest du nicht dafür einen Thread im Co Bereich aufmachen ?
Da wäre er richtig und du bekommst die Antworten.
Das wäre Off Topicch weiß, bin hier als Co-Abhängige und doch betrifft es auch mich, weil es in mir starkes Unbehagen auslöst und weil ich "vorbereitet" sein möchte, falls es zu einem Rückfall kommt. Wie reagiere ich als Angehörige? Verständnis für einen Rückfall?
Braucht ein Alkoholiker, der trocken werden möchte, dieses Hintertürchen?
Nimmt es den Druck?Ist es vielleicht gar kein Hintertürchen? (ich sehe es so)

Gruß Hartmut